2011 war kein wirklich gutes Kinojahr. Dem von Remakes, Sequels, Prequels und kaschierten Neuauflagen altbekannter Stoffe dominierten US-Kino sind bis auf wenige Ausnahmen die Ideen endgültig ausgegangen: irrelevante, bestenfalls visuell eindrucksvolle Superheldenfilme und Comicverfilmungen, dritte Fortsetzungen abgenutzten Serien wie der "Scream"- und "Pirates of the Caribbean"-Reihe und der uninspirierte Einsatz des vermeintlichen Heilsbringers "3D" haben vor allem eines: gelangweilt.